Die von der Sportredaktion gewählte Überschrift in der NEZ/CN „VfL Wingst schmeißt den Trainer raus“ vom Dienstag über das Ende der Zusammenarbeit des VfL Wingst mit Lutz Hülsenberg gibt unbegründet Anlass zu Spekulationen, die hiermit seitens des Vereins aus dem Wege geräumt werden sollen und müssen. Lutz Hülsenberg hat sich im Verein nichts zu Schulden kommen lassen.

Richtig ist, dass sich Lutz Hülsenberg nach erfolgten Gesprächen mit Verantwortlichen der Fußballabteilung und des Vereins über die weitere Zusammenarbeit Bedenkzeit erbeten hatte. Der Verein hatte am 10. April signalisiert, auch die kommende Saison 2022/2023 mit dem Trainer Lutz Hülsenberg zusammenarbeiten zu wollen.

Am Ende der letzten Woche erfolgte dann die Entscheidung des bisherigen Trainers, auf eine weitere Zusammenarbeit in der neuen Saison zu verzichten. Daraufhin entschlossen sich die Verantwortlichen der Fußballabteilung, den Trainerposten noch in der laufenden Saison für die letzten vier Spiele neu zu besetzen, um mit neuen Impulsen eine wichtige sportliche Verbesserung zu erzielen.

Allen Mutmaßungen soll hiermit jegliche Grundlage entzogen werden. Die Überschrift deutet für den normalen Zeitungsleser eher auf einen „Skandal“ im Vereins- und Trainingsgeschehen hin, den gibt es aber nicht.

Die Verantwortlichen des Vereins hoffen, dass man sich jetzt wieder auf die Hauptsache konzentriert: nämlich den Sport.

Die Vorstände des VfL Wingst und der Fußballabteilung

Hinweis: Die Sportredaktion hat für Freitag eine Klarstellung angekündigt, vielen Dank!