Vom 6. bis zum 8. August fand auf dem Dobrock-Sportplatz das Fußballcamp der Superkicker-Fussballschule und dem VfL Wingst statt.

Nach dem ersten Treffen Anfang des Jahres, verständigten sich der Wingster Jugendleiter Benjamin Maire, Fußballabteilungsleiter Sebastian Kuck und die Verantwortlichen der Superkicker-Fussballschule auf eine Zusammenarbeit.

Die Anmeldungen liefen zunächst gut an, aber die Unsicherheiten der Corona- Pandemie und ihrer Auswirkungen, ließen die Veranstalter lange um die Ausrichtung bangen.

Die Superkicker-Fussballschule entwickelte nach Abstimmung mit der zuständigen Behörde ein umfassendes Hygienekonzept für das Fußballcamp und im Juni fiel dann die Entscheidung, dass das Camp beim VfL Wingst stattfinden kann. Die Werbetrommel wurde danach noch einmal gerührt und die gute Vorbereitung im Verein sorgte dann für die Anmeldung von 33 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 15 Jahren.

Das Camp startete dann pünktlich am letzten Donnerstag. Jeden Morgen wurde die Anwesenheit geprüft, die Hände desinfiziert und die mit Namen versehenen Trinkflaschen gefüllt. Jeder Trainingstag begann mit Warmmach- und Dehnungsübungen. Anschließend wurde abwechslungsreiches Training in altersgerechten Gruppen durchgeführt. Am Ende des dritten Tages hieß es dann für alle Fußballerinnen und Fußballer ab zum „Speedkicker“. Nach dem Probedurchgang wussten die Kinder und Jugendlichen, wie der Ball geschossen werden musste. Danach durfte jeder nochmal zweimal auf das Tor schießen und die Geschwindigkeit des Balls wurde digital angezeigt. In verschiedenen Altersgruppen wurden die Schützen mit dem größten „Wumms“ ausgezeichnet.

Am Samstagnachmittag war das Camp beendet und alle Beteiligten erhielten ein sehr positives Feedback für die Ausrichtung des Fußballevents, so dass schnell der Entschluss gefasst wurde, dass es eine Wiederholung geben soll.

Ein Dank gilt allen Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen, dem Gasthaus „Zum Lindenwirt-Am Zollbaum“ und der Fleischerei Guthahn, die für die leckere Mittagsversorgung verantwortlich waren.