Kürzlich führten die E-Juniorenmannschaften U10 und  U11 der JSG Am Dobrock zur Saisonvorbereitung ein Trainingslager in der Wingst durch. Der Wingster Fußballförderverein unterstützte die tolle Maßnahme natürlich mit einem Zuschuss.

Die E-Juniorenmannschaften U10 und U11 der JSG Am Dobrock haben am 29.Juli die Vorbereitung auf die kommende Saison 2019/2020 aufgenommen. Beide Teams werden in ihren entsprechenden Altersklassen jeweils in der Kreisliga spielen. Während der anstrengenden Vorbereitung zeigten alle Spieler der beiden Mannschaften eine ansprechende Leistung. Die Vorbereitung fand am Wochenende vom 16. bis 18. August mit einem Trainingslager im Wingster Schullandheim ihren Höhepunkt.

Das Trainingslager begann freitags, nachdem bereits zwei Trainingseinheiten der U10 und U11 unter der Woche absolviert wurden, für die U10 der JSG Am Dobrock mit einem Testspiel gegen die U10 der JSG BöLaHe aus Hechthausen. Es wurden drei Halbzeiten zu je 20 Minuten verabredet, damit alle Kinder ausreichend Spielzeit bekommen konnten. Die Partie wurde auf dem Dobrocker Sportplatz in der Wingst ausgetragen und durch den Schiedsrichter Tim von Glahn geleitet. Die erste Halbzeit endete mit 2:2-Unentschieden, die zweite Halbzeit endete mit 4:1 für die U10 der JSG Am Dobrock und die dritte Halbzeit endete mit 4:0 für die Gäste der JSG BöLaHe. Das im Anschluss vom Schiedsrichter angesetzte Neunmeterschießen endete Unentschieden. Das angestrebte Freundschaftsspiel der U11 JSG Am Dobrock wurde leider vom Gastverein der JSG BöLaHe II aus Lamstedt kurzfristig abgesagt. Am Samstag trafen sich dann beide Teams, bei ungemütlichem Regenwetter, um 8:30 Uhr am Wingster Schullandheim. Dort richteten die Eltern die Betten für die Kinder her, die bereits mit den Juniorcoaches Shakiro Bürke und Joel Tiedemann auf dem Weg zum Dobrocker Sportplatz waren. Dort absolvierten sie ein von den Mannschaftsbetreuern bestens vorbereitetes zweieinhalbstündiges Training, bevor es zum Schullandheim zurückging. Nach dem Mittagessen hatten sich dann die Kinder dafür entschieden im Schullandheim zu bleiben und den Nachmittag mit teambildenden Maßnahmen und einer eineinhalbstündigen Theorieeinheit zu verbringen. Der Samstagabend bescherte dann etwas besseres Wetter. Es wurde ein Lagerfeuer angezündet, Wurst gegrillt und Stockbrot gemacht. Zu einer Überraschung kam es dann, als die freiwillige Feuerwehr Wingst, unter Beteiligung der Wingster Jugendfeuerwehr, mit zwei Fahrzeugen unter Sirene und Blaulicht, beim Schullandheim anrückte und damit begann im Rahmen einer Übung die Brandsicherung des Lagerfeuers zu übernehmen. Diese Aufgabe wurde von der Wingster Jugendfeuerwehr durchgeführt. Dieses war natürlich im Vorfeld der Veranstaltung mit dem Leiter der Jugendfeuerwehr, Michi Kühlke, abgesprochen worden. Die Jungs der Wingster Jugendfeuerwehr nutzten dann die Chance und machten tüchtig Werbung für eigener ihre Sache. Nach einer ruhigen Nacht wurde dann am Sonntagmorgen um 8:15 Uhr gefrühstückt. Im Anschluss und es ging im leichten Laufschritt (leider wieder im strömenden Regen) erneut zum Dobrocker Sportplatz zu einer weiteren Trainingseinheit. Um 11:30 Uhr wurde das Trainingslager am Schullandheim beendet. Den geplanten Grillabend mit den Eltern und Kindern, der am Sportplatz in Oberndorf stattfinden sollte, wurde aufgrund des schlechten Wetters abgesagt. Es war, trotz des extrem schlechten Wetters, ein anstrengendes, aber schönes Wochenende das merklich dazu geführt hat, dass beide Teams (die auch weiterhin als Trainingsgemeinschaft geführt werden) noch weiter zusammen gerückt sind. Wir, die Mannschaften und ihre Betreuer, möchten uns bei allen Helfern, Sponsoren, Gönnern und bei den Fördervereinen der an die JSG angeschlossenen Vereine für eure Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank auch an den VfL Wingst für die Nutzung Sportanlage am Dobrock, an die Leiterin des Schullandheim Wingst, Frau Hackmann, für die tolle Bewirtung und an Magret Bürke und Natascha Rott die als weibliche Betreuer am Trainingslager teilgenommen haben.

Für die Mannschaften Christian Wischhusen und Matthias von Glahn