FC Eintracht Cuxhaven - VfL Wingst        1:2

Der VfL Wingst kam im Spitzenspiel des Tabellenführers gegen den Zweiten am Ende zu einem verdienten 2:1-Erfolg und sicherte sich damit die Herbstmeisterschaft.

Gegen die in Unterzahl angetretenen Gäste vom SV Bornberg erspielten sich die Wingster Frauen einen 13:0-Heimsieg.

Liebe Fußballerinnen und Fußballer im VfL Wingst,

 

Satzungsgemäßes Ziel des Fußballförderverein Wingst von 2009 e.V. ist es unter anderem, die Juniorenfußballer und Fußballer des VfL Wingst in geeigneter Weise zu unterstützen. Der Fußballförderverein hat sich in den letzten zwei Jahren in ideeller und finanzieller Weise stark engagiert und die Fußballabteilung des VfL Wingst bei vielen Dingen unterstützt. Wir haben Zuschüsse zu neuen Ausrüstungen bereitgestellt und umfangreiche Anschaffungen getätigt. Weiterhin haben wir nahezu für die komplette Informationsversorgung aller Fußballer auf der Internetseite www.fussballfreunde-wingst.de gesorgt und zahlreiche Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Weiterhin sind wir für das Betreiben des Vereinsheimes zuständig und haben durch die Einstellung unseres Bürgerarbeiters für weitere Entlastungen gesorgt. 

 

Kürzlich haben wir nochmals um Mitglieder geworben, um diese vielfältigen Aufgaben auch weiter qualitativ hochwertig erledigen zu können. Leider - bei einem jährlichen Beitrag von 12 €- ohne Erfolg! Unsere Haushaltsplanung basiert auf einer ausreichenden Mitgliederzahl, die momentan bei rund 70 Mitgliedern nicht vorhanden ist. Daher hat der Vorstand den einstimmigen Beschluss gefasst, der Fußballabteilung die Wiedereinführung eines Spartenbeitrages in Höhe von 20 bis 30 € zu empfehlen, um auch in der Fußballabteilung über einen finanziellen Spielraum zu verfügen. Für unsere Mitglieder oder die es bis zum Jahresende werden, stehen wir zu unserem Versprechen und übernehmen diesen Spartenbeitrag.

 

Mit sportlichen Grüßen

 

Michael Schlobohm

1. Vorsitzender

Nach den letzten Niederlagen gab es mit einer Leistungssteigerung einen verdienten 3:1-Auswärtssieg gegen die zweite Vertretung vom TSV Düring. In der ersten Halbzeit konnten die Wingsterinnen durch einen 30-Meter-Fernschuss von Lisa Abbenseth in der 19. Minute zwar in Führung gehen, vergaben aber weitere gute Torchancen um die Führung auszubauen. In der 35. Minute erzielten die Gastgeberinnen aus Düring mit einem Konter den Ausgleich. Nach der Pause kamen die Wingsterinnen immer besser ins Spiel und erspielten sich einige gute Torchancen, die aber ungenutzt blieben.  In der 68. Minute war es dann Nele Lührs, die aus einem Gewühl im Strafraum den Ball zur verdienten Führung ins Tor beförderte. Die letzten 20 Minuten war es nur noch ein Spiel auf ein Tor, leider vergaben die Wingster Stürmerinnen beste Torchancen. In der letzten Spielminute war es wiederum Nele Lührs, die den Ball zum 3:1-Endstand ins Tor spitzelte. Der VfL Wingst setzte ein: Nathalie Brickwedel (Tor), Sarah Hutwalker, Marie Theres Tiedemann, Annika Riedel (45. Jule Uhtenwoldt), Lisa Abbenseth (55. Anja Karsten), Svea Hellwege, Imke Dick, Anneke Vagts (80. Laura Krüger), Swantje Tripmacker, Laura Abbenseth, Nele Lührs.  (sch)



Am vergangenen Montag verstarb unser lieber Helmut nach langer schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren. Seit 59 Jahren war Helmut Mitglied des VfL Wingst bzw. des TSV Höftgrube. In dieser langen Zeit hat er sich als Aktiver, danach als Betreuer und bis zum Schluss im KIF-Folketing uneigennützig dem Wingster Fußball zur Verfügung gestellt. Während seiner aktiven Zeit bekam er den Spitznamen „Gento“, da seine Spielweise dem berühmten linken Außenstürmer Gento von Real Madrid sehr ähnelte, der vor allem für seine Schnelligkeit bekannt war. Seine zweite „Heimat“ waren für den ausgeprägten Familienmenschen vom Dobrock die Sportplätze in nah und fern, man kannte ihn von Uthlede über Brockeswalde bis Bornberg, aber auch in Elmshorn, wo sein jüngster Sohn Sven nach einem kurzen Abstecher bei Fortuna Köln, seine fußballerischen Höhepunkte erlebte. War er mal nicht dabei, fiel das gleich bei jedem Gegner auf. Tausende von Kilometern hat er mit seiner Ehefrau Wilma die Spiele seiner Kinder und Enkelkinder begleitet und das immer mit großem Stolz auf die erbrachten Leistungen seiner Sprösslinge. Mit seiner unverkennbaren und mitreißenden Art war er bei allen Fußballern sehr beliebt, auch wenn er während der Spiele ab und an auch mal sehr impulsiv und stimmgewaltig sein konnte. Alle von uns schätzten an ihm seine geradlinige und ehrliche Art und seinen ausgeprägten Humor, der uns oft zum Lachen und Weinen brachte.

Helmut, wir danken Dir!

Michael Schlobohm